Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf besuchte die Gemeinde Leiblfing
Mit Ulrike Scharf kam am letzten Freitag ein hoher Besuch in das Rathaus der Gemeinde Leiblfing. Bayerns Familienministerin hatte einen Scheck in Höhe von 810.000 Euro mit dabei, mit dem der Freistaat das geplante Kinderbildungszentrum unterstützt.
Äußerst pünktlich kam die Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales am letzten Freitagnachmittag ins Rathaus von Leiblfing, wo sie vom Ersten Bürgermeister Josef Moll herzlich begrüßt wurde. Ein besonderer Gruß galt auch den beiden Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier und Tobias Beck, Anna Vogt vom Architekturbüro Gutthann und Kindergartenleiterin Claudia Rolke. „Mit dem heutigen Tag und der Scheckübergabe machen wir einen großen Schritt in Richtung Zukunft, in Richtung unseres Kinderbildungszentrums. Dieses Großprojekt vereint Bildung, Betreuung und Begegnung zugleich. Ein zentraler Baustein darin ist der Neubau des eigenständigen Gebäudes für die Ganztagsbetreuung, mit dem wir nicht nur dringend benötigte Räumlichkeiten schaffen, sondern in die Zukunft unserer Kinder investieren und damit auch in die Zukunft unserer Gemeinde“, so der Bürgermeister nach der Begrüßung. Er dankte Ulrike Scharf für ihren Besuch und die finanzielle Unterstützung, dankte aber auch allen, die bisher dazu beigetragen haben, dass man im kommenden Jahr mit dem Neubau und damit dem 1. Bauabschnitt beginnen kann.
Danach bedankte sich die Staatsministerin für den herzlichen Empfang und stellte fest, dass der Ausbau der Kinderbetreuung für Schülerinnen und Schüler in der Grundschule in Bayern voran geht und deshalb der Ausbau der Ganztagsbetreuung die entscheidende familien-, sozial-, wirtschafts- und integrationspolitische Aufgabe ist. „Familien sollten die Betreuung erhalten, die am besten zu ihrer Lebensrealität passt, um Familie, Beruf und Pflege zu vereinbaren. Es ist wichtig, dass durch den Neubau eines eigenständigen Gebäudes in der Gemeinde Leiblfing 108 neue, bestens ausgestattete Betreuungsplätze für Grundschulkinder entstehen“, bekräftigte Ulrike Scharf weiter. Ihr großer Dank galt der Gemeinde Leiblfing, die mit der Errichtung dieses Kinderbildungszentrums nicht nur großen Mut, sondern auch Kraft und Stärke zeigen, dass auch ein starkes Signal für die Zukunft in der Gemeinde Leiblfing sein wird. „Wir lassen sie nicht allein und unterstützen die Kommunen beim Ausbau der Plätze und der Ausstattung finanziell im Landesförderprogramm, denn starke Kinder heißt auch starkes Bayern“, so die Staatsministerin abschließend.
Nach der Übergabe des Förderschecks und der Eintragung ins „Goldene Buch“ der Gemeinde kam Anna Vogt vom Architekturbüro Gutthann noch zu Wort und stellte das Gesamtkonzept Kinderbildungszentrum mit drei Bauabschnitten näher vor. Dabei befasste sie sich ausschließlich mit dem Neubau, dem ersten Bauabschnitt dieses Großprojektes. Sie informierte dabei über den Zweck der verschiedenen Räume im Erd- und Obergeschoss, macht aber auch deutlich, dass dieses Gebäude ein Ort für Kinder aller Altersgruppen ist und als zukunftsfähiges, nachhaltiges und pädagogisch durchdachtes Gesamtkonzept bezeichnet werden kann. „Der Neubau bildet den Auftakt und ist das Herzstück des neuen Kinderbildungszentrums in Leiblfing“, so Anna Vogt abschließend.
Nach dieser Vorstellung war der offizielle Teil des Besuches der Staatsministerin beendet und bevor es wieder nach München ging, unterhielt sich Ulrike Scharf noch mit den anwesenden Gästen.
Text: Agentur Franz Schmerbeck

